Kondominat Römhild

 

Römhild besteht 1820 als Kondominat zwischen den Staaten Sachsen-Meiningen und Sachsen-Gotha-Altenburg. Das Kondominatsgebiet ist bewohnt; um 1860 wird eine Einwohnerzahl von ca. 1.750 Personen in der Stadt Römhild angegeben. Römhild ist seit 1710 Kondominat. In diesem Jahr verstarb der letzte Erbe aus der sächsischen Linie Römhild. Mit der Übertragung der alleinigen Verwaltung auf Sachsen-Meiningen 1826 endet der Kondominatsstatus von Römhild.

 

 

Ausgangsjahr 1820

 

 

1.       Name

Römhild

2.       Zweitname(n)

 

3.       Fläche (GIS-Wert)

119 km²

 

 

Politisch-administrative Zuordnung

 

 

4.       Erster Staat

Sachsen-Meiningen

5.       Zweiter Staat

Sachsen-Gotha-Altenburg

6.       Dritter Staat

keiner

7.       Regierungsbezirk

keiner

8.       Kreis

 

9.       Amt

Römhild

 

 

Wirtschaftsräumliche Zuordnung

 

 

10.     Externes Zollsystem

keines

11.     Zoll- und Handelsverein

keiner

 

 

12.     Existent bis

1826

 

 

 

 

Änderungen ab 1821

 

 

 

1826

 

 

 

4.       Erster Staat

Sachsen-Meiningen

5.       Zweiter Staat

keiner (Ende des Kondominats)