Regierungsbezirk Königsberg

 

Der preußische Regierungsbezirk Königsberg wird 1815 als Mittelbehörde der Provinz Ostpreußen gegründet, Regierungssitz ist Königsberg. 1820 ist der Regierungsbezirk in die Kreise Allenstein, Braunsberg, Preußisch Eylau, Fischhausen, Friedland, Gerdauen, Heiligenbeil, Heilsberg, Preußisch Holland, Königsberg-Stadt, Königsberg-Land, Labiau, Memel, Mohrungen, Neidenburg, Ortelsburg, Osterode, Rastenburg, Rößel, und Wehlau untergliedert. 1905 gibt der Regierungsbezirk Königsberg die Kreise Allenstein, Neidenburg, Ortelsburg, Osterode und Rößel an den neuzubildenden Regierungsbezirk Allenstein ab.

 

 

Ausgangsjahr 1820

 

 

1.       Name

Königsberg

2.       Historische Bezeichnung

Regierungsbezirk

3.       Fläche (GIS-Wert)

21.185 km²

4.       Hauptstadt

Königsberg

 

 

Administrative Zuordnung

 

 

5.       Staat

Preußen

6.       Provinz

Ostpreußen

 

 

Wirtschaftsräumliche Zuordnung

 

 

7.       Externes Zollsystem

keines

8.       Zoll- und Handelsverein

keiner

 

 

9.       Existent bis

1945

 

 

 

 

Änderungen ab 1821

 

 

1828

 

 

 

8.       Zoll- und Handelsverein

Teil des Preußisch-Hessischen Zollvereins

 

 

1829

 

 

 

6.       Provinz

Preußen

 

 

1834

 

 

 

8.       Zoll- und Handelsverein

Teil des Deutschen Zollvereins

 

 

1871

 

 

 

7.       Externes Zollsystem

Beobachtung der Zollsysteme endet

8.       Zoll- und Handelsverein

Beobachtung der Zoll- und Handelsvereine endet

Teil des Deutschen Zollgebiets